Der Montag fing mit 36 Grad am Morgen und Sonnenschein schon super an! Nach drei Stunden Kinderbetreuung hieß es wieder: Ab zur Southbank - ich muss shoppen!! Leider nicht lange ;) Ich traf mich wieder mit Niklas, um die Jagd nach einem Wecker für ihn und ein paar pinker Flip Flops für mich aufzunehmen. Wie sich rausstellte, sind wir aber totale Weicheier, wenn es darum geht bei tropischen Temperaturen von Shop zu Shop zu schlendern.
Also (ohne Flip Flops) ab Nachhause, wo eine eisgekühlte Cola auf mich gewartet hat (und Eis, Chips und Mentos). Vor dem Einschlafen bin ich noch ein paar Runden im Pool geschwommen, mit Blick auf den River und die Lichter der gegenüberliegenden Stadt. Dabei kann man wunderbar die fliegenden Schweine, alias australische Fledermäuse, beobachten! So fühlt sich Frieden an!
Dachte ich.
Bis ich am nächsten Morgen rausfand, dass sich ein paar Stunden vor meiner Friedenserfahrung ein Kind im Pool entleert hat.
Da ich hier meine Ernährung etwas umgestellt habe und ich Kartoffeln nicht mehr gekocht aus dem
Topf, sondern nur noch fritiert aus einer Tüte zu mir nehme, dachte ich, es wäre vielleicht sinnvoll etwas Sport zu treiben. Also nichts wir ab zum Schwimmbad! Ich springe in die Fluten und mache dabei wohl eher keine sportliche Figur. Nach zwei Runden wird mir von meinem Nachbarn eine Schwimmbrille angeboten...vielleicht fiele es mir dann leichter. Danke. Da ich arm bin und mir keine leisten kann, hab ich sie dann doch angenommen ;) Schwimmbrille heißt hier übrigens goggles - mein erster Gedanke dazu war: Kiikeriikiii!

Ansonsten war meine Woche, bis auf ein paar Lektionen australischer Kindererziehung der dritten Art wenig ereignisreich. Ich dachte mir oft, Teil einer Fernsehserie zu sein...wie "Die versteckte Kamera" oder "X-Faktor - das Unfassbare" wenn ich z.B. im Schweinsgalopp rennende Kindern in Parkhäusern einfange...aber OK. Ich nehms mit Humor - oder versuche es zumindest.

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